Es sieht mir ja ähnlich. Wenn ich einmal für etwas brenne, dann lichterloh! Da gibt es dann kein Halten mehr.
Noch am Weihnachtstag, also noch vor dem ersten Sud habe ich angefangen darüber nachzudenken, wie ich die Braubox zu einem umfangreichen Hobby ausbauen kann.
Direkt nach dem ersten Brauen habe ich ein weiteres Kit für 4 Liter Weizen bestellt. Und auch einen anständigen Gärbottich aus Edelstahl für bis zu 30 Litern. Ach und dann noch eine All-In-One Brauanlage. Also ein Gerät in dem ich maischen und läutern kann. Das kommt zugleich mit einem Gegenstromkühler daher, mit dem ich die geläuterte Würze schnell auf Gärtemperatur herunterkühlen kann, bevor sie in den Gärbottich umgeschlaucht wird.
Ich rechne damit dass der „Grainfather Connect“ in der kommenden Woche bei mir anlandet.
Bis dahin ist noch Fortbildung angesagt. Die ersten beiden kleinen Sude waren eine sehr große Hilfe, um mich mit den Arbeitsschritten eines Brauvorgangs vertraut zu machen. Das hatte zur Folge, dass ich zwischenzeitlich bereits einen größeren 20-Liter-Sud gekocht habe. Diesmal nicht aus einem Braukit sondern nach einem Rezept gebraut. Ein obergäriges Pale Ale. Obergärig deshalb, weil es einfacher ist, diese Biere bei wärmeren Temperaturen vergären zu lassen. Untergärige Hefen, wie sie beispielsweise für Pilsner Biere benötigt werden, verlangen nach niedrigen Temperaturen.