Laerer Pils

Die Mitbrauerin war und ist kein Fan davon. Es schmeckt einfach nur nach Bier…

Ein Pils, das keines ist – weil es obergärig gebraut wurde. Je nach Lichteinfall hat das Laerer Pils einen gold-orangenen Farbton; dunkler als erwartet, aber lecker anzusehen. Sein feinporiger weißer Schaum ist durchaus haltbar und mach Lust das Bier zu probieren. Für meinen Geschmack ist noch nicht hopfig genug. Subjektiv könnte es auch herber sein. Irgendwie nicht so der Durstlöscher, wie ich ihn erwartet habe.

Durchaus trinkbar, aber ob es den Sprung in die Reihe der „immer-dahaben“-Biere schafft, weiß ich noch nicht.
Gut Ding will Weile haben. So ist das auch beim Bier – Reifen lassen. Vielleicht braucht es auch einen zweiten Versuch.

Sud: #023
Bierstil: obergäriges Pils
Braudatum: 14.08.2021
Abfülldatum: 29.08.2021
Stammwürze: 11,9 °P
Alkoholgehalt: 4,3 Vol.-%
Farbe: leicht trüb, orangefarben, 20 EBC
Geschmack: herb, malzig
Hopfen: Hallertauer Perle, Hallertauer Tradition
Malz: Pilsner 100%
Hefe: Voss Kveik , obergärig
Zutaten: Irish Moss zum Klären

SLPA – Sierra Laere‘ Pale Ale

Ich denke mal: das wird nichts…

Angelehnt an das legendäre „Sierra Nevada Pale Ale (SNPA)“ sollte dieses Rezept sein. Seit 1980 wird dieses Bier in der namensgebenden Brauerei gebraut und hat maßgelblich zu deren weltweiten Ruhm beigetragen.
Ich selbst habe das Bier aus der grünen Dose oder grünen Flasche bisher erst einmal getrunken, das muss ich noch einmal testen.

Unser Bier ist zwar noch nicht ganz fertig, aber diverse Geschmacksproben überzeugen nicht so wirklich.
Optisch dunkel trüb kommt es mit einem schönen, cremigen Schaum daher. Der Geruch ist irgendwie nichtssagend und so ist auch der Geschmack. Weder herb noch hopfig. Mastig, nicht leicht.
Insgesamt erstmal enttäuschend.

Dunkles Bernstein mit cremigem Schaum

Sud: #024
Bierstil: Sierra Nevada Pale Ale
Braudatum: 01.09.2021
Abfülldatum: 12.09.2021
Stammwürze: 12,9 °P
Alkoholgehalt: 5,7 Vol.-%
Farbe: dunkles Bernstein, 30-40 EBC
Geschmack: dazu sage ich nichts mehr 😉
Hopfen: Magnum, Hallertauer Perle Hallertauer Cascade
Malz: Pale Ale, Cara Crystal
Hefe: Fermentis US-05, obergärig
Zutaten: keine

Nelson’s Summer

Bei der Namensgebung für dieses Bier bin ich bislang wenig kreativ gewesen.

Die Meisten anderen heißen irgendwie „Laerer…“. Der Name des „Laerer Sommerbier’s“ ist nun unwiderruflich vergeben; trotzdem konnte ich der Versuchung ein zweites Sommerbier ins Fass zu bringen, nicht widerstehen.

Nelsons Summer bezieht seine Bezeichnung aus dem verwendeten Hopfen: Nelson Sauvin. Der sorgt im Antrunk für einen leicht bitteren Geschmack von Grapefruit, der allerdings ziemlich flüchtig ist. Im Nachtrunk bleibt eine nicht zu starke Bittere hängen. Zusammen mit ausreichend Kohlensäure ist das ein Getränk für warme Sommerabende im Freien, zumal auch die sonnige Farbe dazu einlädt.

Für Saskia schmeckt es aufgrund der Bittere zu „bierig“, ich bin mir noch nicht sicher, ob es zum nächsten Sommer erneut zum Sprung auf die Getränkekarte reicht.

Nelsons Summer

Sud: #020
Bierstil: Pale Ale
Braudatum: 11.07..2021
Abfülldatum: 19.07.2021
Stammwürze: 12,1 °P
Alkoholgehalt: 4,7 Vol.-%
Farbe: goldgelb bis orange
Geschmack: Grapefruit, angenehme Bittere
Hopfen: Nelson Sauvin
Malz: Pilsner 85,2%, Weizen 14,8%
Hefe: Danstar BRY-97 , obergärig
Zutaten: Irish Moss zum Klären

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