Laerer Weizen

Der erste Wurf ging daneben, die Würze ist beim Kochen heillos angebrannt. Dieser wurde definitiv besser.

Wenngleich auch diesmal nicht alles nach Plan gelaufen ist, und am Ende nur eine geringe Stammwürze herauskam ist es doch sehr schmackhaft geworden. Vielleicht auch, weil ich fern ab vom Rezept erneut kalt gehopft habe?

Sud: #009
Bierstil: Weizen
Braudatum: 21.03.2021
Abfülldatum: 30.03.2021
Stammwürze: 10,4 °P
Alkoholgehalt: 3,6 % vol.
Farbe: 13 EBC
Geschmack: Bananen-Aromen
Hopfen: Saphir, Bavaria Mandarina
Hefe: White Labs WLP300, obergärig

Aller Anfang

ist gemacht.

Die Braubox, das Geschenk zu Weihnachten 2020, haben Lisa und ich direkt am 27.12.20 zu einem IPA (Indian Pale Ale) verarbeitet.
Die Box selbst bringt neben dem bereits geschroteten Malz, je einem Päckchen Hopfenpellets und Hefe, auch ein Gärgefäß, einen Bierheber sowie einen Gärspund mit.

Den notwendigen großen Topf zum Maischen und späterem Kochen haben wir bei Opa und Oma im Keller gefunden – einen alten Einkochtopf mit eigener Stromversorgung.

Einmaischen
Wichtig beim Maischen: Temperaturen einhalten!
Läutern
Der Nachguss
Immer schön rühren, damit nichts anbrennt
Würze kochen

Nach gut 4 Stunden waren wir schon durch mit dem Spaß. Die gekochte Würze konnte abkühlen und wurde zusammen mit der Bierhefe in den Gärbehälter umgefüllt.

Lecker sieht das noch nicht aus 😉
Nach einer Woche schon
Links: ein gekauftes, rechts das selbstgebraute Bier

Das sah nicht nur gut aus, sondern hat auch bereits Geschmack angenommen. Nun konnte ich das IPA in die zuvor geleerten und gereinigten Bügelverschlussflaschen umfüllen. In denen wird ein wenig Zucker vorgelegt, damit die Flaschengärung mithilfe der restlichen Hefe anlaufen und Kohlensäure bilden kann.

Die erste Charge
Aus dem Treber lässt sich prima leckeres Brot backen
Am Tag darauf gärt schon der nächste Sud: ein Weizen 🙂
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